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Ingo Weiß ist – unter anderem – Musiker (Saxophon und auch Live-Elektronik). Insbesondere beschäftigt er sich mit frei improvisierter Musik (‚Free Music‘).

„Kommunikation, Improvisation, Klang, Zufall und Reaktion sind für mich Begriffe, die meine Musik bestimmen. Ich möchte Musik machen, die (auch mich) überrascht und in der Zuhörer immer wieder Neues entdecken können. Eine Zeit lang interessierte ich mich sehr für die Kombination von akustischen Instrumenten mit der Möglichkeit, Klänge in Echtzeit zu bearbeiten und neu zu gestalten, weil ich so musikalische Strukturen schaffen konnte, die jenseits von etablierten Regeln zum Hinhören und zur Auseinandersetzung einladen, die Hörgewohnheiten hinterfragen und Türen öffnen. Jetzt finde ich es spannend, diese Erfahrungen auf mein ‚rein akustisches‘ Saxophonspiel zu übertragen.“

Ingo fand erst mit Ende zwanzig seine besondere Beziehung zur Musik und lernte Saxophon bei Thomas Heck in Bonn. Nach den obligatorischen Erfahrungen in Jazz und Fusion orientierten Bands begann er seine eigene musikalische Sprache zu entwickeln, indem er seinen Saxophonstil mit Live-Elektronik verband. Mit Horst Gottlob gründete er Meyja, um seine Interessen in Ambient und Nordic Jazz nachzugehen und spielte zusammen mit dem Komponisten elektronischer Musik, Bernhard Günter (‚Un Peu de Neige Salie‘), improvisierte Musik jenseits konventioneller Genregrenzen unter dem Namen brachklang. Seine Solo-Alben zeugen von einer fortwährenden Auseinandersetzung mit sich und einer Suche nach neuen Möglichkeiten des Ausdrucks. Seit 2013 spielt er mit dem Peter Stock Trio und auch im Duo mit Kuno Wagner mit dem er – zusammen mit Sylvia Cordie auch ein Projekt zur Neuinterpretaion der Musik von Hildegard von Bingen gegründet hat. Seit sie sich 2018 auf einer ehemaligen Raketenbasis im Westerwald kennengelernt haben arbeitet Ingo auch intensiv mit der Akkordeonistin Eva Zöllner und dem Vibraphonisten Stefan Kohmann zusammen..

Ingo Weiß is – among other things – a musician (saxophone – sometimes live-elektronic). In particular he focusses on free improvised music (‚Free Music‘).

„Communication, improvisation, sound, chance, and interaction are terms that define my music. I like to create music that suprises (even myself) and that invites the listener to discover new aspects and details with each listening. Combining acoustic instruments with the possibility of processing sounds in real time and redesigning them allows me to create musical structures that invite the listener to listen beyond established rules and to questioning their listening habits while opening new doors to their musical perception.“

Just in his late twenties Ingo found his special relationship with music and learned to play the saxophone with Thomas Heck in Bonn. After obligatory experiences in Jazz and Fusion oriented bands he started to develop his own musical language by combining his saxophone sound with live electronics. With Horst Gottlob he founded Meyja following his interests in Ambient and Nordic Jazz. Ingo also worked together with the composer of electronic music, Bernhard Günther (‚Un Peu de Neige Salie‘). They played improvised music beyond conventional genre limits (brachklang). His solo work reflects his ongoing selfexamination of his music and the search for new possibilities of expression. He plays with the Peter Stock Trio und I-Ku since 2013. Later on – together with Sylvia Cordie and Kuno Wagner – he founded a project that reinterprets the music of Hildagard von Bingen. Since they met in 2018 at a former missile base in the Westerwald, Ingo has also been working intensively with accordionist Eva Zöllner and vibraphonist Stefan Kohmann.

Video

Kohmann Zöllner Weiß
Peter Stock Trio
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